Prof. em. Dr. phil. Dr. h.c. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Erlangen
Gründungsmitglied und 1. Vorsitzende des Freundeskreises Mooshausen e.V.
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Frau Prof. Gerl-Falkovitz konnte im November 2015 ihren 70. Geburtstag feiern. Der Freundeskreis Mooshausen e.V. gratuliert seinem Gründungsmitglied und erster Vorsitzender aufs herzlichtste, wünscht ihr alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen!
Leider ist im November ein Familienmitglied der Jubilarin schwer erkrankt, sodass die vom Freundeskreis an einer Tagung vorbereitete kleine Feier in Mooshausen nicht stattfinden konnte, die Tagung musste abgesagt werden.
Unser 2. Vorsitzender Prof. Hans Maier hat in sein Grußwort beim Festakt in Dresden (siehe unten und » hier) den Glückwunsch des Freundeskreises an Frau Prof. Gerl-Falkovitz und unseren Dank für ihre Arbeit beim Freundeskreis eingeschlossen.
Die geplante kleine Feier des Freundeskreises konnte schließlich am 27. Februar 2016 im alten Pfarrhaus von Mooshausen zeitgleich mit der Tagung „Literatur nach dem Abgrund“ mit Prof. Hans Maier nachgeholt werden. Der Freundeskreis konnte hierbei auch auf „30 Jahre Enrdeckung von Mooshausen“ zurückblicken. Wir berichten » hier.
Zu Ehren des 70. Geburtstags von Frau Gerl-Falkovitz fand am 1. Dezember 2015 ein Festakt mit Laudatio von Karl Kardinal Lehmann statt. Außerdem sprach unser 2. Vorsitzender, Prof. em. Dr. Dr. hc. multi Hans Maier, Staatsminster a.D., ein Grußwort. Die ARDD hat ausserdem eine Festschrift heausgegeben, zu der auch der Freundeskreis Mooshausen e.V. und einige seiner Mitglieder gespendet hatten.
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Es ist uns eine besondere Freude, dass unsere Vorsitzende Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz am 9. November 2018 in Bassano del Grappa (Venetien) von der Scuola di Cultura Cattolica mit dem Premio Internationale Cultura Cattolica ausgezeichnet wurde. Der Preis wird seit 1983 vergeben; unter den bisherigen Preisträgern ist u.a. auch Papst em. Benedikt XVI., damals noch Kardinal Ratzinger (1992). Zitat aus der Einladung zur Preisverleihung:
„Die Jury des Internationalen Preises für Katholische Kultur fühlt sich geehrt und freut sich, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz auszeichnen zu dürfen, die der Kultur Europas mit Intelligenz und Leidenschaft die katholische Weltanschauung vorschlägt, Kriterium für persönliches und gemeinschaftliches Leben, als Verständnis der heutigen Realität in ihren Unsicherheiten, aber auch mit ihren positiven Möglichkeiten, ein Morgen vernünftig und vertrauensvoll zu erwarten, welches bereits Teil der Zeit ist, in der wir leben.“
Wir beglückwünschen unsere Vorsitzende ganz herzlich zu dieser außergewöhnlichen Auszeichnung, die sie zweifelsfrei verdient hat!
Es scheint, als ob die Eingangszeile des altbekannten Weihnachtsliedes „Alle Jahre wieder“ auf unsere erste Vorsitzende, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, bestens angewandt werden kann. Denn auch in diesem Jahr, am 24. November 2019, wird sie geehrt, und zwar mit dem Josef-Pieper-Preis für „herausragende Forschungen auf dem Gebiet des europäischen Denkens“.
Auch diesen Preis hat sie sich redlich verdient. Gudrun Trausmuth fasste dies im Porträt der Woche in der Zeitung „Die Tagespost“ vom 14. November 2019 überzeugend zusammen und hat uns erlaubt, aus ihrem Artikel zu zitieren:
Mit diesem Preis wird christliche Philosophie vom Feinsten gewürdigt, die Einheit von Denken, Leben und Glauben. Unermüdlich schreibend und vortragend ist Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz wie ein Leuchtfeuer im Nebel der postmodernen Landschaft.
Gerl-Falkovitz ist eine Meisterin, weise und wegweisend, großzügig und zugänglich, humorvoll und wohltuend bodenständig. Mit ihrem Charisma, in glasklarer Sprache die Wirklichkeit auf Wahrheit hin transparent zu machen, ist sie Josef Pieper nahe, aber auch der von ihr so geschätzten Publizistin Ida Friederike Görres.
Gerl-Falkovitz besitzt die seltene Gabe, gleichermaßen in philosophischen Fachkreisen wie bei einem Laienpublikum zu reüssieren. Immer spürbar aber ist der drängende Auftrag, in Zeiten der Verwirrung zu ordnen und zu orientieren.
Verschüttetes zu heben, ein geistiges Erbe weiterzugeben und auf Zukunft hin zu öffnen – das ist auch das Ziel der „Kleinen Bibliothek des Abendlandes“, die unsere erste Vorsitzende gemeinsam mit Gudrun Trausmuth herausgibt.
Wenn es Not tut, spricht Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz aber auch ein scharfes Wort, steht auf „Wider das Geistlose im Zeitgeist“, wie einer ihrer Titel heißt. Ihre Wortmeldungen sind geformt aus Gebet und einem großen Geist.
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz ist eine der wichtigsten katholischen Stimmen in Europa, resümiert Gudrun Trausmuth.
„Einer sät, ein anderer erntet“, heißt es in Johannes 4, 37. Das trifft nicht auf unsere 1. Vorsitzende Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz zu. Sie darf ein weiteres Mal ernten, weil sie unermüdlich sät und sät.
So wird ihr eine weitere Auszeichnung zuteil. Am 13. November 2021 erhält sie – neben dem Alttestamentler Ludger Schwienhorst-Schönberger – im Vatikan aus der Hand von Papst Franziskus höchst persönlich den Ratzinger-Preis.
Wir gratulieren Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz ganz herzlich zu dieser hohen Ehrung, mit der ihr unermüdliches Schaffen zurecht gewürdigt wird. „Ich bin keineswegs am Ziel, sondern laufe einfach mit Zuversicht weiter. In der Hoffnung, einiges zum angekündigten Reich Gottes beizutragen“, ließ sie uns in einer E-Mail wissen.
Der Ratzinger-Preis gilt als eine Art theologischer Nobelpreis; er wird seit 2011 von einer vatikanischen Stiftung verliehen. Ausgezeichnet werden besondere Leistungen, nicht nur auf theologischem Gebiet, im Geist des Theologen Joseph Ratzinger, dem Papst em. Benedikt XVI..
Zur Jury, die die Preisträger auswählt und dem Papst vorschlägt, gehören der Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch und der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer. Die meisten Preisträger kamen bisher aus Deutschland (7), gefolgt von Frankreich (3) und Italien (2). Unter den Ausgezeichneten sind auch ein Anglikaner, ein Lutheraner und zwei orthodoxe Christen.