„Aus dem religiös Wünschbaren darf kein Wunschdenken, keine Beschwörungsformel werden.“
Im voll besetzten Vortragsraum des Freundeskreises trafen sich am 14. Oktober 2017 am Zusammenleben der Religionen in Europa Interessierte, um nach zwei Impulsreferaten von Prof. Hans Maier das Thema mit ihm und untereinander zu diskutieren. Die vielen Fragen und unterschiedlichen Beiträge machten deutlich, dass dieses Thema nach wie vor unter den Nägeln brennt. „Juden, Christen und Muslime sollen einander nicht nur besser kennenlernen, nicht nur ihre Konflikte in gegenseitigem Respekt lösen – sie sollen sich auch wechselseitig öffnen für ihre spezifischen religiösen Ausdrucksformen. In dieser Perspektive einer „abrahamitischen Öffnung““, davon ist Prof. Maier überzeugt, „wäre vieles zu lösen, was heute noch im Streit ist.“
Die beiden Vorträge können Sie hier nachlesen:
» Hans Maier – Vom Zusammenleben der Religionen in Deutschland