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Romano Guardini und die Diözese Rottenburg-Stuttgart

Hg.: Freundeskreis Mooshausen e.V.

Edition Mooshausen - Eigenverlag Freundeskreis Mooshausen e.V.

Edition Mooshausen, 1. Auflage 2018, 141 Seiten, ISBN 978-3-946578-03-1

Einzelexemplare nur erhältlich beim Freundeskreis Mooshausen e.V. während der Veranstaltungen im Alten Pfarrhaus von Mooshausen zum Selbstkostenpreis von 10 € (Spenden erbeten).

Wir danken der Leutkircher Bank-Stiftung und den Autoren für die freundliche Unterstützung.


Anlässlich des offiziellen Beginns des Seligsprechungsprozesses für Romano Guardini im Dezember 2017, für den sich insbesondere der Freundeskreis Mooshausen eingesetzt hatte und dem am 1. Oktober 2018 zu gedenkenden 50. Todestags von Romano Guardini hat der Freundeskreis dieses Buch mit Nachdrucken aus „Begegnungen in Mooshausen“, zum Teil in aktualisierter und erweiterter Form, herausgegeben, um über das Wirken von Romano Guardini in der Diözese Rottenburg-Stuttgart und seine Beziehungen zu Pfarrer Josef Weiger im Alten Pfarrhaus von Mooshausen zu berichten.


Inhalt

5 – Vorwort

7 – Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz                                                
Angefochtene Zuversicht
Romano Guardinis geistige Gestalt

31 – Alfons Knoll                                                     
Folgenreiche Begegnungen
Romano Guardini in der Diözese Rottenburg-Stuttgart

107 – Romano Guardini                                                         
Tagebuch / Kanal an der Iller

115 – Hans Maier                                                      
Romano Guardini – Ein Nachwort

125 – Hans Maier
Romano Guardini und das „Memminger Triduum“
 – eine Erinnerung an 1945

141 – Über die Autoren

 


Buchbesprechung in „Magnifcat – Das Stundenbuch“, Mai 2019, Verlag Butzon & Bercherer Kevelaer

Romano Guardini und die Diözese Rottenburg-Stuttgart

Das Pfarrhaus in Mooshausen in Oberschwaben war für Romano Guardini ein wichtiger Anlaufpunkt. Dort wirkte sein enger Freund Josef Weiger, den Guardini schon aus Studi­enzeiten in Tübingen kannte. Guardini wohnte zeitweilig dort und schöpfte viel Kraft aus den Gesprächen mit seinem Freund. Das Pfarrhaus wurde zu einem Zentrum der Aufbruchbewegung der 1920er-Jahre, zu deren wichtigsten Köpfen Guardini zählte. Der „Freundeskreis Mooshausen“ hat es sich zur Auf­gabe gemacht, das Erbe dieses Aufbruchs weiterzutragen und zum einen das Gebäude zu bewahren sowie zum anderen die Geschichte des Hauses und die darin geborenen Ideen leben­dig zu halten. Einen Einblick in die Beziehungen Guardinis zur Diözese Rottenburg-Stuttgart gibt der gleichnamige Band, den der Freundeskreis neu herausgegeben hat. Das Buch führt in das Denken Guardinis ein und beleuchtet dabei besonders sei­ne Beziehungen zu Mooshausen und Tübingen. So entsteht ein lebendiges Bild des besonderen Ortes Mooshausen und seines berühmten Bewohners.

Marc Witzenbacher